Besprochen wurde die bisherige Kartoffelsaison 2019/2020 mit angebauten Sorten, Erntemengen und Vermarktungsmöglichkeiten. Auch wurde die Marktentwicklung kritisch diskutiert. Generell waren die Anwesenden mit den Mengen und Qualitäten zufrieden.
Gesprochen wurde u.a. über die Marktdominanz der im Anbau empfindlichen Sorte Linda und welche anderen, regional besser angepassten Sorten sie langfristig ersetzen oder ergänzen könnte. Goldmarie, Ballerina, Alouette und Belana wurden als positive Beispiele genannt. Die fehlende Bereitschaft des Handels, eine größere Sortenvielfalt zu listen, wurde bedauert, denn man kann davon ausgehen, dass gerade die Bio-Verbraucher*innen daran interessiert wären.
In einer schriftlichen, anonymen Abstimmung bestätigten alle anwesenden Mitglieder, dass sie die Handelsbeziehung in dieser Runde als fair, offen und auf wirtschaftlicher Gegenseitigkeit beruhend empfinden.